IMPERIAL ENCOUNTERS
«Leuchtende Vorbilder» hiess der Titel des vorletzten Konzertes von Klosters Music, bei dem die Musik von Tschaikowsky mit der seines Idols Mozart und die von Brahms mit der seines Vorbildes Schumann in Verbindung trat.
Zunächst dankte Stiftungsratspräsident Heinz Brand dem künstlerischen Leiter David Whelton, der schon ein paar Highlights der Ausgabe 2025 verriet mit Solisten wie dem Geiger August Hadelich oder den Pianisten Piotr Anderszewski und Nikolai Luganski.
Auch das Münchener Kammerorchester, das in dem umjubelten Konzert unter der inspirierten Leitung von Christoph Koncz mit Robert Schumanns leidenschaftlicher 2. Symphonie, einer ganz plastisch musizierten Suite aus Tschaikowskys Ballettmusik «Schwanensee» und dem temperamentvollen «Ungarischen Tanz Nr. 1» von Johannes Brahms Akzente setzte, ist 2025 wieder dabei. Der englische Hornist Ben Goldscheider glänzte in Mozarts 4. Hornkonzert. Und hatte noch eine höchst anspruchsvolle Zugabe dabei: «Laudatio» von Bernard Krol.