Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen_c_Julia Baier

Gedanken aus der Heimat

Christian TetzlaffVioline

Duncan WardLeitung

Christian Tetzlaff (Violine), Duncan Ward (Leitung), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

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Datum:
Freitag, 6. August 2021
Zeit:
19:30 Uhr
Dauer:
110 min, inklusive Pause
Tickets:
CHF 120 | 90 | 65
Rollstuhlplätze:
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Im Aufstieg von Smetana, Dvořák und später Janácek im Böhmen des 19. Jahrhunderts manifestiert sich unter anderem der musikalische Ausdruck des sich zunehmend abzeichnenden Wunsches der Region nach der Unabhängigkeit von Österreich-Ungarn. Zum Ende des Jahrhunderts war Dvořák dank der Bewunderung und der Unterstützung, welche ihm durch Brahms zuteil wurde, einer der bekanntesten Komponisten Europas. Die Konzerte in Klosters werden von der Deutschen Kammerphilharmonie unter der Leitung des französischen Dirigenten Jérémie Rhorer aufgeführt. Das erste Konzert des zweiten Wochenendes eröffnet mit Smetanas unvergesslichem und innigen Anruf an seine Heimat, der «Moldau» aus «Mein Vaterland». 1874 komponiert, folgt das Werk dem Lauf des grossen Flusses, der durch Wälder, Weiden und wilde Stromschnellen führt, bis er Prag erreicht und sich schliesslich in der Ferne verliert. Mozarts brausendes Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur (KV219), auch genannt das «Türkische», lässt uns, gespielt von Christian Tetzlaff aus der Ferne wieder nach Klosters zurückkehren. Dvořáks 8. Sinfonie, welche er 1889 komponierte und der Böhmischen Akademie des Kaisers Franz Josef widmete, ist ein von freudiger Stimmung geprägtes Werk, welches die grosse Liebe Dvořáks zur Volksmusik widerspiegelt. Ohne Zweifel eines seiner grössten Werke, das 35 Minuten Lebensfreude verspricht!

Christian Tetzlaff, Violine
Duncan Ward, Leitung
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

Bedřich Smetana
(1824–1884)
«Die Moldau» (Vitava), op. T111, JB: 112/2, e-Moll aus dem Zyklus «Mein Vaterland» («Má vlast»), sechs sinfonische Dichtungen, JB 1: 112
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756–1791)
Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, KV 219
- Pause -
Antonín Dvořák
1841–1904)
Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88