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Christoph Koncz, © Andreas Hechenberger

Exklusiv: Christoph Koncz im Kurzinterview

«Begegnungen. People and Places» heisst 2024 das Motto von Klosters Music. Wir fragen unsere Künstlerinnen und Künstler in einer kleinen Serie, wie sie darüber denken. 

Welche Begegnung, welche Person war besonders wichtig für Ihren musikalischen Lebensweg – und warum?

Ich stamme aus einer österreichisch-ungarischen Musikerfamilie – mein Vater ist Dirigent, meine Mutter Flötistin, meine Schwester unterrichtet Klavier und mein Bruder ist Cellist. Klassische Musik war somit von Kindesbeinen an ein natürlicher Teil meines Lebens und ich bin sehr dankbar, dass ich meine Leidenschaft dafür nun schon seit so vielen Jahren ausleben darf.

Welcher Ort ist für Sie ein wichtiger Rückzugsraum?

Ich halte mich besonders gerne in der Natur auf, ob beim Bergwandern in den österreichischen Alpen oder an den Stränden des Ärmelkanals in der Normandie. Dadurch schöpfe ich neue Kraft und nehme diese Eindrücke als Inspiration für meine künstlerische Tätigkeit in mir auf.

Was verbinden Sie mit Klosters und dem Festival?

Ich bin am Bodensee zur Welt gekommen und war musikalisch sehr häufig in der Schweiz zu Gast, zuletzt am Opernhaus Zürich. Tatsächlich ist mein Bruder Stephan bereits vor zwei Jahren als Mitglied des Ensembles Philharmonix bei Klosters Music aufgetreten und ich freue mich sehr auf die persönliche Begegnung mit den Festivalgästen bei meinem kommenden Debüt mit dem Münchener Kammerorchester!



LEUCHTENDE VORBILDER

3. August, 19.00 Uhr, Konzertsaal, Arena Klosters
Christopher Koncz (Leitung), Ben Goldscheider (Horn), Münchener Kammerorchester