VOM PANORAMA ZUM TRIPTYCHON
«Der heutige Vortrag von Gioconda Leykauf-Segantini war die erste Veranstaltung von Klosters Music, die schon lange im Voraus ausverkauft war.», sagte Stiftungspräsident Heinz Brand zu Beginn der Veranstaltung im Atelier Bolt. Und betonte, dass sich die Stiftung «Kunst und Musik, Klosters» der Förderung der Kunst im allgemeinen und nicht nur der Musik einsetzt.
Der Abend mit dem Titel «Vom Panorama zum Triptychon» verband Bilder von Giovanni Segantini mit einer Einführung in das Werk durch seine Enkelin Gioconda Leykauf-Segantini und Liedern von Gustav Mahler. Die Naturliebe und eine tiefe Melancholie prägten sowohl den Mahler als auch den Komponisten, die sich allerdings nie persönlich kennengelernt hatten. James Atkinson (Bariton) und Hamish Brown (Klavier) hatten fünf Mahler-Lieder ausgewählt – von «Ging heut morgen übers Feld» bis «Scheiden und Meiden» – ein Lied zwischen Aufbruchstimmung und Verunsicherung.
Im Anschuss eröffnete Christian Bolt die Ausstellung mit einigen Kunstdrucken Segantinis und einer Auswahl seiner eigenen Werke: Skulpturen und Gemälde
Die Ausstellung dauert bis 23. August, die Werke können käuflich erworben werden.